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Past Tense: Contemporary Korean Ceramics, Katalog

Yujin Kim

 

Die Publikation zur Ausstellung Past Tense dokumentiert das Schaffen von 8 koreanischen Kreamikkünstlern und gibt einen interessanten Einblick in die in Europa wenig bekannte Kultur der koreanischen  Keramik.

 

Eigenverlag Yujin Kim, Zürich 2022

Preis CHF 35.–

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Hans Aeschbach * 1911 – † 1999 Grafiker, Maler und Lehrer

Poetische Synthese von Natur und Geometrie

Herausgeberin: Yujin Kim 

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Dank der Initiative der Familie wird mit der vorliegenden Publikation der Versuch unternommen, Wirken und Werk von Hans Aeschbach (1911-1999), Zürcher Plakatgestalter, Illustrator, Maler, Zeichner und über 30 Jahre lang Lehrer der Kunstgewerbeschule Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste), erstmals historisch einzuordnen und zu bewerten.

Nach «Lege artis» präsentiert Yujin Kim das bisher noch unbekannte zeichnerische und grafische Werk von Aeschbach, erforscht dessen theoretisch-methodische Grundlagen und stellt es in einen internationalen kunsthistorischen Kontext. 

 

Peter Vetter gewährt einen persönlichen Einblick in die Beziehung von Aeschbach zu seinen Schülern der Kunstgewerbeschule Zürich und deren kulturelle Praxis. Vetter, selbst ein Schüler von Aeschbach, zeichnet zusammen mit Katharina Leuenberger auch für das sorgfältig gestaltete und reich bebilderte Layout des Buches verantwortlich. Sara Zeller widmet sich in ihrem Beitrag dem vielseitigen grafischen Werk von Aeschbach, welches beim jungen, internationalen Publikum auf Interesse stösst. 

 

Die hier vorgestellte Publikation mit der damit verbundenen Aufarbeitung des künstlerischen Nachlasses von Hans Aeschbach, mit Unterstützung des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA), kann als exemplarisch betrachtet werden. Im Sinne von Bruno Latour wirkt die Publikation als «zirkulierende Referenz» und ermöglicht einen zukünftigen Diskurs über das Werk von Hans Aeschbach und sein Wirken als Dozent an der Kunstgewerbeschule Zürich.

 

Erhältlich im Digiboo Verlag, Schiffliweg 9, 8700 Küsnacht www.digiboo.ch oder im Buchhandel

ISNB 978-3-03906-018-4

Remake-Konzepte im Spannungsfeld zwischen lokaler und globaler Kunstszene. Künstlerische Imitationsverfahren bei Yeondoo Jung, Ming Wong und Pierre Huyghe

In der vorliegenden Arbeit wurde die Untersuchung von Kunstwerken vorgenommen, die durch Remake-Konzepte Stoffe, Motive und narrative Fragmente bereits vorhandener Filme zum Einsatz bringen.  Das inszenierte imitatorische Spiel in diesen Werken dient der Übertragung von fiktionalem filmischem Geschehen in einen lebensweltlichen Kontext und so werden aktuelle gesellschaftspolitische Elemente mit medial repräsentierten fiktionalen Erzählungen verflochten. Diese künstlerische Praxis erhält seit den späten 90er-Jahren eine enorme Aufmerksamkeit in der globalen Kunstszene, wie ihre zunehmende kinokontextualisierte Präsentation in europäischen und amerikanischen Museen zeigt. Häufig wurden diese Arbeiten in die Debatte über die Appropriation Art eingebunden, die mit den Schlüsselbegriffen Original und Kopie, Repräsentationskritik und mediatisierte Wirklichkeit operiert und das filmische Remake als selbstreflexives Wiederholungsverfahren oder als Fortsetzung des experimentellen Kinos versteht. Bei der intertextuellen Analyse des nachgeahmten filmischen Materials zeigt sich jedoch, dass die in dieser Arbeit in den Fokus gerückten Künstler Yeondoo Jung, Ming Wong und Pierre Huyghe im Gegensatz zur Appropriation Art, die den Nachahmungsakt hauptsächlich unter dem Aspekt des Transponierens aus einem gewohnten in einen fremden Kontext betrachtet, durch den mimetisch hergestellten Bezug zum Ursprungs-text die Art und Weise der Imitation und den Prozess an sich zum sinngenerierenden Moment stilisieren. 

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 https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/159720/

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